Gehirnzellen arbeiten im Rhythmus

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. Mai 2009

Normalerweise haben die Gehirnzellen einen bestimmten Rhythmus, in dem sie arbeiten. Wenn eine Krankheit vorliegt, beispielsweise bei Autismus oder Schizophrenie, werden die ankommenden Informationen nicht richtig verarbeitet und die Nervenzellen geraten aus dem Takt. Dies haben Forscher von der Universität in Stanford entdeckt und bei Tierversuchen mit Mäusen konnten sie die Gammawellen manipulieren und das Gehirn arbeitete anders.

Man hatte schon festgestellt, dass bei starker Konzentration diese Gammawellen auftreten, die durch bestimmte Neutronen erzeugt werden, die wiederum durch ein Protein namens Parvalbumin enstehen. Diese Kette konnten die Forscher bei ihren Experimenten mit den Mäusen selber auslösen. Weiterhin stellten die Wissenschaftler fest, dass die Neutronen, beziehungsweise dann die Gammawellen die Geschwindigkeit der Informationsübertragung beeinflussen.