Geldanlage nicht nur in Euro möglich

Fremdwährungsanlagen lohnen sich

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. Juni 2010

Wer heutzutage sein Geld anlegen will, der fragt sich, was ist auch aufgrund des Sinken des Euros eigentlich noch lohnenswert. Mittlerweile ist der Goldpreis rapide gestiegen und auch die Anlage in Immobilien ist nicht so einfach. So gibt es nunmehr die Möglichkeit sein Geld in sogenannte Währungsfonds anzulegen und auch die Comdirect-Bank, eine Tochterbank der Commerzbank, berichtet um einen Zuwachs von 50 Prozent seit Jahresbeginn bei dieser Anlageform.

Die beliebtesten Währungen

Besonders gefragt sind Anlagen in US-Dollar, Schweizer Franken, Japanische Yen aber auch in norwegische Kronen. Wer spekulieren möchte kann es auch mit polnischen Zloty oder auch mit südafrikanische Rand, vielleicht der große Renner durch die Fußball-Weltmeisterschaft, versuchen. Aber die meisten Banken bieten zwar Fremdwährungskonten an, doch vor allem für Geschäftskunden mit Auslandsverbindungen.

Hier stehen neben der Comdirect auch weitere Direktbanken zur Auswahl wie unter anderen die DAB Bank, Cortal Consors und das Sparkassenportal S-Broker. Die einzelnen Angebote sollte man sorgfältig prüfen, denn laut Werbung der Comdirect erhält man zwar bis zu 5 Prozent Zinsen pro Jahr, doch dies ist für eine Anlage in türkischer Lira.

Ein normales Tagesgeldkonto bringt zurzeit etwa 2 Prozent bei Fremdwährungen, doch muss man dabei auch noch die Kosten für Kauf- und Verkauf berücksichtigen. Wer aber kein großes Risiko eingehen möchte, der sollte lieber beim Euro bleiben.