Geldsorgen beschäftigen Frauen mehr als Männer

Von Kathrin Müller
1. September 2011

Finanzielle Schwierigkeiten bereiten Frauen mehr Sorgen als Männern. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Website Manilla.com. 1.000 arbeitstätige Frauen und Männer der Mittelschicht wurden dazu befragt, was sie nachts am meisten wach hält. Während mehr als ein Drittel der Männer angab, dass sie nachts nichts wach halte und sie seelenruhig schlafen könnten, bereiteten den Frauen vor allem Geldsorgen erhebliches Kopfzerbrechen.

Häufig grübeln die Frauen auch darüber nach, was sie alles zu tun haben, erstellen quasi imaginäre To-Do-Listen (18 Prozent), oder denken über die Arbeit nach. Insgesamt zeigte sich in der Studie, dass Stress den Probandinnen deutlich mehr zusetzte als den Männern, die sich verhältnismäßig wenig Sorgen machten, wenn sie abends im Bett liegen.