Gels statt Cremes - Im Sommer braucht die Haut deutlich leichtere Pflege

Von Laura Busch
6. Juni 2012

Je wärmer es wird, desto luftiger kleiden wir uns. Doch auch die Haut braucht bei hohen Temperaturen leichtere Pflege und vor allem Sonnenschutz. Chlor und UV-Strahlen können die Haut reizen, so der Hautarzt Hans-Georg Dauer aus Köln.

Besonders empfindlich sei die Haut da, wo sie dünn ist, also am Kopf, im Gesicht und an Schienbein und Ellenbogen. Auch die Haut von Kindern und älteren Menschen ist so empfindlich, weil sie dünner ist. Sich hier regelmäßig mit Sonnenmilch einzucremen sei enorm wichtig, so Dauer. Mittlerweile gibt es UV-Schutz, der als Spray oder Gel daherkommt, leicht aufzutragen ist und die Poren nicht verstopft.

Wer von einem Tag aus der Sonne kommt, sollte seine Haut auch dann mit einer Extraportion Feuchtigkeit versorgen, wenn er keinen Sonnenbrand hat. Hierfür gibt es spezielle After-Sun-Lotionen. Die Häufigkeit des Eincremens sei entscheidend, so Dauer, entscheidender als der Lichtschutzfaktor. Wer geschwitzt habe oder baden war, müsse den Schutz unbedingt erneuern.