Geringere Verkalkung nach Einnahme von Cholesterin-Senkungsmitteln
Wie eine neue Studie feststellte, führt die Einnahme von starken Cholesterinhemmungsmitteln zur Minderung des schädlichen LDL-Cholesterins und dadurch zur deutlichen Reduzierung der Kalkablagerungen in den Herzkranzgefäßen.
Bislang glaubte man nur an den Stillstand der Verkalkung, aber wie der amerikanische Kardiologe Steven E. Nissen sagt, hat eine Senkung des schädlichen LDL-Wertes um 50 Prozent eine Verschlimmerung der Arteriosklerose verhindert.
Wenn aber, was angestrebt wird, ein noch kleinerer Wert erzielt wird, so kann eine Verkalkung sogar rückgängig gemacht werden. Nach der Einnahme von den Cholesterinhemmern wurde die Ablagerung in den Herzkranzgefäßen um 9,1 Prozent bei über Drei Viertel der Betroffenen vermindert.