Geringeres Risiko an Multipler Sklerose zu erkranken durch die Antibabypille
Die Antibabypille verringert das Risiko an Multipler Sklerose zu erkranken erheblich, wie Forscher aus den USA in einer Studie feststellten.
An den Testreihen nahmen mehr als 1.000 Frauen teil. Das Risiko der Erkrankung wird um 40 Prozent gesenkt, wenn die Frauen die Pille regelmässig einnehmen. Die Wissenschaftler glauben, dass der Grund dafür im in der Pille enthaltenen Östrogen liegt, welches Einfluss auf das Immunsystem nimmt und dadurch den Ablauf und Beginn einer Erkrankung an Multipler Sklerose hinaus zögert.
Es gab auch schon früher Studien, die ähnliche Ergebnisse zeigten. Frauen, die schwanger sind oder auch die Pille einnehmen, haben im Blut viel mehr Östrogen, was das Risiko an Multipler Sklerose zu erkranken jedenfalls kurzfristig mindert.