Geschrei beim ersten "großen Geschäft" - was hilft?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
28. Januar 2005

Da ist die Prinzessin zwei geworden und verbraucht noch täglich mehrere teure Windeln. Zeit zum Sauberwerden, beschließen die meisten Eltern. Doch was passiert? Trotzköpfchen macht nichts mehr, schließlich leidet es gar an Verstopfung.

Gar nicht so selten, beruhigt die Apotheken-Zeitschrift BABY und die ersten Lebensjahre junge Eltern und rät, schon vorbeugend mit ballaststoffreicher Nahrung und reichlich Flüssigkeit für einen weichen Stuhl zu sorgen.

Auch Kindern könne man Leinsamen, Flohsamen oder auch Macrogol-Präparate (Apotheke) dem Essen beifügen. Wenn Kinder Angst vor dem Töpfchen haben, dann neigen sie nicht selten zum Streik. Wenn sie den auch nur zwei, drei Tage durchhalten, kann der Stuhl schon sehr fest werden und die Entleerung erst recht zum Problem.

Im Prinzip heißt es in der Phase des Sauberwerdens für die Eltern: Nerven behalten. Druck, so der Experte des Blattes, Dr. Andreas Busse, nützt gar nichts. Dauert das Problem an, muß auch schon mal die Hilfe des Kinderarztes gesucht werden.