Geschüttelt und nicht gerührt: Roger Moore vermisst seine Rolle als Bond

Von Karla Hettesheimer
20. Januar 2012

Er ist männlich, gnadenlos, attraktiv und wohl einer der berühmtesten Geheimagenten der Welt. James Bond hat ein gefährliches und nervenaufreibend es Leben. Langweilig ist die Arbeit von Geheimagent 007 sicherlich nicht. Und es gibt noch mehr Vorteile: schnelle Autos, bahnbrechende Erfindungen, ein Leben an den schönsten Orten dieser Welt und natürlich atemberaubend schöne Frauen.

Kein Wunder also, dass der langjährige James Bond Darsteller Roger Moore seine Rolle als Geheimagent vermisst. Der Schauspieler war als James Bond insgesamt sieben Mal auf der Leinwand zu sehen. Nach eigener Aussage sei er nach seiner Karriere als Bond mit seinen Schauspiel-Angeboten sehr wählerisch umgegangen. Nach seinem letzten 007-Film, "Im Angesicht des Todes", habe er allerdings eine Veränderung gewünscht, da er es satt hatte, permanent in die Luft gesprengt zu werden.

Fast etwas wehmütig denkt der 84 -Jährige heute an seine Lieblings-Rolle zurück. Wie der Schauspieler verrät, haben ihn die Schlafzimmerszenen mit den hübschen Bond-Girls am besten gefallen. Von diesen Szenen, bei denen er den ausgewählten Bond-Girls sehr nahe kam, hätte es für Moores Geschmack deutlich mehr geben können.

Die meisten Männer dieser Erde werden dem Schauspieler wohl zustimmen. Denn was kann es für ein schöneres Leben geben, als Bösewichte zu jagen, schnelle Autos zu fahren und mit wunderschönen Frauen auf Tuchfühlung zu gehen.