Gesetzeslücke verhalf Lokalbesitzer nach unerlaubter Stripveranstaltung zum Freispruch

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
29. September 2008

Eine Gesetzeslücke hat dem Lokalbesitzer Clarence Judy aus Amerika einen Freispruch beschert.

Judy war mit dem Gesetz aneinander geraten, als er in seiner Kneipe die Frauengruppe "Shutgun Geniez" engagierte. Bei dieser Gruppe handelt es sich um strippende Frauen. Es kam zur Anklage durch die Staatsanwaltschaft. Jude jedoch hat sich genauestens mit der Anklage beschäftigt und herausgefunden, dass er nicht belangt werden kann, wenn er "ein Theater, eine Konzerthalle, ein Kunstzentrum, Museum oder ein ähnliches Etablissement" betreibe. Das Bezirksgericht musste ihn freisprechen.

Den Vorsitz hatte Richter Timothy O´Grady. O´Grady begründete seinen Freispruch damit, dass keine Beweise der Staatsanwaltschaft vorgebracht wurden, die beweisen können das "Shotgun Geniez" kein Theater sei.