Gesund essen hilft bei Migräne und Kopfschmerzen

Von Ingrid Neufeld
18. März 2013

Viele Menschen sind von Migräne betroffen. Mit regelmäßiger Tabletteneinnahme können die Symptome noch schlimmer werden. Laut Experten beeinflussen auch die Nahrungsmittel diese pochenden Kopfschmerzen. Auslöser für Migräne könnten Zucker und Koffein sein. Wenn Kaffee fehlt, kann er Entzugserscheinungen nach sich ziehen, die Migräne auslösen können.

Auch bei Zucker ist Zurückhaltung angesagt. Den Zuckerabfall wenn nötig mit Obst, Vollkornprodukten und Gemüse ausgleichen. Ein Flüssigkeitsmangel kann ebenfalls zu einem Migräneanfall führen. Deshalb immer auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Auch Alkohol steht im Verdacht, die Migräne zu begünstigen. Darum lieber auf ein Glas Wein verzichten.

Eiweißhaltige Nahrung ist ebenfalls mit Vorsicht zu genießen. Also wenig Käse, Zitrusfrüchte, Nüsse, Rotwein oder eingelegten Fisch. Zusatzstoffe sind ohnehin nicht gesund, also Fertigprodukte und Tütensuppen meiden. Falsches Fett ist genauso ungesund. Fettarm kochen ist also auch bei Migränepatienten sehr empfehlenswert.

Vollwertige Ernährung mit eine ausgewogenen Frühstück, ein gutes Mittagessen mit Kohlenhydraten und ein möglichst leichtes Abendessen ist nicht nur für Migränepatienten genau das Richtige.

Viel Fisch essen hilft ebenfalls. Denn die Omega-3-Fettsäuren sind sehr gesund. Die Zufuhr von Magnesium ist ebenfalls wichtig. Denn Magnesium ist krampflösend und entspannend. Deshalb viel Haferflocken, Vollkornbrot und Bananen essen. Vitamin B2 ist in Milch, Spinat, Spargel und Brokkoli enthalten. Insgesamt gilt auch für Migränepatienten: Gesundes Essen kann der Krankheit vorbeugen.