Getreideunverträglichkeit nimmt zu

Von Katja Grüner
4. Juli 2013

Getreideunverträglichkeit stellt für viele Menschen immer mehr ein gesundheitliches Problem dar. Weizen wird nicht vertragen, auch kein Gluten. Die meisten Menschen leiden dann unter Bauchschmerzen und Verdauungsproblemen, das Immunsystem reagiert fehlerhaft auf diese Stoffe.

Gluten kommt in Weizen, Roggen oder Gerste vor. Bei Menschen mit Zöliakie wehrt die Dünndarmschleimhaut für den Körper schädliche Substanzen nicht mehr ab und auch die gesunden Zellen der Darmschleimhaut können zerstört werden. Die Folgen sind Mangelernährung und Blutarmut.

Völlegefühl, Durchfall, Gewichtsverlust oder Blähungen können erste Anzeichen dafür sein, dass jemand an Zöliakie leidet. Die Krankheit ist erblich und eine spezielle glutenfreie Ernährung ist wichtig, um die Beschwerden in den Griff zu bekommen. Weiterhin betroffen sind Menschen auch von Weizenallergien. Das Immunsystem reagiert bei Aufnahme dieser Stoffe und es kann zu heftigen Bauchschmerzen kommen.

Da immer mehr Menschen unter diesen Unverträglichkeiten leiden, werden diese gerade intensiv erforscht. Auch der Handel bietet den vielen Allergikern zahlreiche glutenfreie Produkte an.