Gingham ist zurück - das Karo erobert die Sommermode

So lassen Sie die gewürfelten Stoffe modisch und feminin wirken

Von Dörte Rösler
11. Juni 2015

Die Modemacher entdecken ihr Faible für Kleinkariertes: Gingham-Karo ist das Muster der Sommersaison 2015. Diane von Fürstenberg, Michael Kors und Oscar de la Renta spielen mit den Würfeln. Gingham wird in allen Variationen getragen - auf

Dolce und Gabbana geben einem klassischen Shift-Kleid mit schwarz-weißem Bauernkaro eine verspielte Note. Michael Kors gestaltet Shorts in rosa Vichy-Karo: Brigitte Bardot lässt grüßen. Wer mutig ist, kombiniert in diesem Sommer auch Karo in verschiedenen Farbgebungen. Neuer Trend ist Gingham in dezenten Nude-Tönen.

Der Gingham-Look: modisch und feminin

Karo ist ein traditionelles Muster. Um die gewürfelten Stoffe modisch und feminin wirken zu lassen, kommt es auf den Schnitt an. Jacken sollten eine Sanduhr-Silhouette haben, Hosen und Röcke erhalten durch Beinschlitze einen verspielten Touch. Die schlanke Bleistift-Form oder eine hohe Taille ergeben einen eleganten Look.

Gekonnt kombiniert

Kleidungsstücke in der gleichen Karo-Größe oder verschiedene Karos im gleichen Farbton passen meist gut zusammen. Zu viel Kariertes kann aber überladen wirken. Wer nicht ganz sicher ist, ob zwei Gingham-Pieces zueinander passen, kombiniert daher auffällig gemusterte Teile mit schlichten Farben. Neben klassischem Schwarz und Weiß sind in diesem Jahr Nude- und Rosé-Töne sehr beliebt.