Goldenes Gebiss von Premier Winston Churchill bringt britischem Auktionshaus viel Geld ein

Von Laura Busch
21. Januar 2011

Winston Churchill, der Mann, der große britische Staatsmann, der während des Zweiten Weltkriegs im Amt war, scheint eine enge Bindung zu seinen Zähnen gehabt zu haben - zu seinen falschen Zähnen wohlgemerkt. Wohin er auch ging soll er nicht nur ein Gebiss, sondern gleich mehrere mit sich herum getragen, und diese bei Wutanfällen auch schon mal herumgeworfen haben.

Jetzt wurden beim Londoner Auktionshaus Bonham's goldene Zähne der Politik-Ikone für umgerechnet etwa 19.000 Euro versteigert. Bereits im vergangenen Juli hatte ein Gebiss von Churchill für etwa 22.000 Euro den Besitzer gewechselt. Das sei dann schon immer etwas gespenstisch, wenn so persönliche Gegenstände zur Auktion stünden, so Lionel Willis, der bei Bonham's arbeitet. Mit dem jetzt verkauften Goldgebiss soll Churchill einige sehr berühmte Reden während des Zweiten Weltkriegs gehalten haben. Der neue Besitzer ist indes nicht bekannt.