Golf-Profi Phil Mickelson bei den US Open erneut nur Zweiter

Von Ingo Krüger
18. Juni 2013

Golfprofi Phil Mickelson bleibt bei den US Open der ewige Zweite. Bereits zum sechsten Mal blieb dem 43-Jährigen bei einem der wichtigsten Turniere der Saison nur der zweite Platz. Dabei war die Chance auf den Sieg nie größer als in diesem Jahr. Statt seiner durfte der Engländer Justin Rose den Pokal in die Höhe stemmen. Der 32-Jährige feierte mit dem Gewinn der US Open den größten Erfolg seiner Karriere.

Nach drei Runden hatte Mickelson noch in Führung gelegen. Doch die Schlussrunde spielte er vier Schläge über Platzstandard und kam damit auf ein Gesamtergebnis von 283 Schlägen. Rose, der mit einer Par-Runde und dem Gesamtergebnis von 281 Schlägen noch an dem US-Amerikaner vorbeizog, freute sich nicht nur über den unerwarteten Triumph, sondern auch über die Siegprämie in Höhe von 1,44 Millionen Dollar.

Enttäuschend verlief der Wettkampf für Golf-Superstar Tiger Woods. Der Weltranglistenerste kam mit 293 Schlägen nur auf Rang 32. Noch schlechter verliefen die US Open für die beiden deutschen Teilnehmer. Marcel Siem aus Ratingen und Martin Kaymer aus Mettmann benötigten jeweils 299 Schläge und belegten gemeinsam Platz 59.