Graue Haare - wie und warum sie entstehen

Das Ergrauen der Haare ist im wesentlichen durch das Absterben der Melanozyten bedingt

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
21. März 2011

Zwischen dem 25. und 30. Lebensjahr werden die meisten Menschen beim Blick in den Spiegel feststellen, dass ihnen das erste graue Haar auf dem Kopf wächst. In diesem Alter denkt man gewiss noch nicht ans Älterwerden und schon gar nicht an graue Haare, doch kann man dies jedoch leider nicht verhindern.

Die einen stört es nicht, andere greifen zu Haarfärbemitteln, um die grauen Haare loszuwerden. Wann man diese bekommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, meistens spielt die Vererbung dabei eine große Rolle. Doch auch die falsche Ernährung und viel Stress können dazu beitragen.

Das Absterben der Melanozyten ist verantwortlich für die Ergrauung

Verantwortlich für graue Haare sind die Melanozyten, Zellen, die den Farbstoff Melanin enthalten. Von diesem hängt auch ab, welche Hautfarbe der Mensch hat. In den Haarwurzeln befindet sich einmal das braun-schwarze Eumelanin und das blond-rötliche Pheomelanin, die gemeinsam für eine bestimmte Haarfarbe sorgen, je nachdem, wie viel der einzelnen Pigmente da ist. Im Laufe des Alters werden diese Zellen immer schwächer, bis sie irgendwann absterben, was die Haare ergrauen lässt.

Ausweitung auf alle Körperhaare

Zunächst betrifft dies die Kopfhaare, anschließend den Bart, dann die Augenbrauen und schließlich die restliche Körperbehaarung.