Grillen muss nicht zwangsläufig ungesund sein

Von Cornelia Scherpe
14. Juni 2013

Sobald die Sonne am Himmel lacht, werfen viele Familien und Freunde den Grill an und freuen sich über das gemeinsame Essen. Allerdings landen dabei oft fettiges Fleisch, Kartoffelsalat mit Mayo und andere ungesunde Dinge auf dem Tisch. Doch man muss keinesfalls auf das Grillen verzichten, nur weil man gesund leben möchte. Entscheidend ist, was auf den Grill kommt.

So ist es zum Beispiel eine Überlegung wert, statt Steak und Bratwurst einfach einmal Seefisch zu kaufen und diesen auf dem Grill zu zubereiten. So umgeht man nicht nur das ungesunde Fleisch, sondern bekommt gleichzeitig gute Fettsäuren und gesundes Jod.

Für wen es unbedingt Fleisch sein muss, der kann bereits beim Einkauf auf die richtige Fleischsorte achten. Besser als Schwein ist auf jeden Fall Huhn, oder aber fettarme Stücke vom Rind. Das Fleisch kann dann mit etwas Öl eingepinselt und mit Kräutern nach Belieben verfeinert werden. Dann kommt es auf den Grill.

Statt beim Salat nur mit Mayo und Öl zu arbeiten, sollte man besser auf frische Kräuter setzen und den Fruchtsaft von Dingen wie Mandarinen und co. verarbeiten. Soll es fertige Soße sein, lässt man Kartoffelsalatdressing oder Nudeldressing am besten links liegen und greift stattdessen zu einer leichten Salatmayonnaise.

Ketchup ist ebenfalls nicht die beste Wahl, da darin viel zu viel Zucker verarbeitet ist. Daher lohnt es sich, einfach selbst Tomaten zu häuten und diese dann kurz zu erhitzen. Die entstehende Soße kann man dann selbst zuckern, sodass deutlich weniger Kalorien aufgenommen werden. Perfekter Nebeneffekt: Selbstgemachter Ketchup schmeckt auch viel besser.