Grippeimpfung schützt auch vor Entzündung der Nasennebenhöhlen und der Ohren

Von Thorsten Poppe
15. November 2011

Wer sich im Herbst und Winter nicht von der Erkältungswelle anstecken möchte, sollte darauf achten, seine Abwehrkräfte so gut wie möglich zu stärken. Dazu gehören ausreichend Schlaf, eine gesunde Ernährung mit ausreichend Flüssigkeit sowie viel Bewegung an der frischen Luft. Leider erwischt es früher oder später jeden von uns ein mal und es kommt nicht selten zur Nasennebenhöhlenentzündung.

Entzündete Nasennebenhöhlen machen sich zunächst durch Druckempfindlichkeit von Stirn- und Kiefernebenhöhle bemerkbar. Zählen auch Ohrenschmerzen zu den Beschwerden, ist es ratsam, einen Hals-Nasen-Ohrenarzt aufzusuchen, denn vor allem bei Kindern kann die Entzündung der Nasennebenhöhlen in eine Mittelohrentzündung übergehen.

Zur Behandlung verschreibt der Arzt gegebenenfalls Antibiotika. Wer es erst gar nicht so weit kommen lassen möchte, hat die Möglichkeit, der Nasennebenhöhlenentzündung mit einer Grippeimpfung vorzubeugen; diese schützt die Atemwegs-Schleimhaut vor Influenza-Viren und einer Bakterien bedingte Entzündung.