Gute Nachrichten: Immer weniger Menschen versterben an Krebserkrankung

Von Katharina Cichosch
16. Mai 2012

Gute Nachrichten kommen dieses Mal aus dem britischen Königreich: Die Anzahl der Todesfälle durch Krebserkrankungen ist dort auf einem absoluten Rekordtief. Nie zuvor in der Geschichte der Krebsmedizin verstarben so wenige Betroffene im Alter zwischen 50 und 59 Jahren, wie eine Auswertung belegt.

Für die Statistik wurden Zahlen aus dem Jahr 1971 mit aktuellen Daten verglichen. Der Unterschied ist enorm: Verstarben vor rund 40 Jahren noch über 21.000 Briten im genannten Alter an Krebs, waren es im Jahr 2010 knapp unter 14.000. Statistisch ausgedrückt ist dies eine Abnahme um ganze 40 Prozent - ein beeindruckendes Ergebnis, das Experten nicht zuletzt den modernen Diagnosemöglichkeiten auch zur Früherkennung von Krebs und den im Laufe der Jahrzehnte stetig verbesserten Therapieangeboten zuschreiben.

Zwar gibt es nach wie vor verschiedene Krebsarten, die als besonders heimtückisch und schwer zu therapieren gelten. Trotzdem nahmen die Todeszahlen auch bei diesen Erkrankungsformen ab.