Gute Vorbereitung macht sich beim Hausverkauf bezahlt

Von Dörte Rösler
27. Juni 2013

Die hohen Immobilienpreise machen Hausverkäufern derzeit Freude. Bevor man sein Objekt auf dem Markt anbietet, muss man sich jedoch vorbereiten. Neben den erforderlichen Unterlagen für den Verkauf und einer ansprechenden Präsentation sollten Eigentümer sich vor allem über den Preis Gedanken machen.

Die sicherste Orientierung bietet ein Wertgutachten vom Profi. Der Verband privater Bauherren rät hier, einen unabhängigen Sachverständigen zu beauftragen. Damit sehen die Kaufinteressenten, wie viel die Immobilie wert ist, und der Verkäufer hat eine solide Verhandlungsbasis.

Wer den Preis anfangs zu niedrig ansetzt, kann später nicht mehr in die Höhe korrigieren. Mit einer zu hohen Forderung schreckt man potenzielle Käufer ab. Wie beim Verkauf eines Autos muss man jedoch auch beim Hausverkauf bekannte Mängel offen angeben. Sonst kann der Käufer später wegen Betrugs klagen.

In Zeiten von Online-Portalen nimmt die visuelle Präsentation des Hauses einen besonderen Stellenwert ein. Experten raten, neben Grundrissplänen und Fotos auch den Energieausweis hochzuladen.

Außerdem: für die Fotos und spätere Besichtigungen sollte das Objekt optisch auf Vordermann gebracht werden. Die Investition in ein bisschen Farbe und Reinigungsmittel bringt einen messbar höheren Kaufpreis.