Gwyneth Paltrow litt nach der Geburt ihres Sohnes unter Wochenbettdepressionen

Von Melanie Ruch
6. Januar 2011

Nach der Geburt ihrer Tochter Apple im Jahr 2004 war Gwyneth Paltrow im siebten Himmel. Sie war überglücklich und erfreute sich an dem neuen Familienmitglied. 2006, zwei Jahre später, brachte sie dann Söhnchen Moses zur Welt, doch die Gefühle waren nicht die Gleichen.

Die Hollywoodschauspielerin konnte das Kind nicht akzeptieren, zeigte keinerlei Emotionen ihm gegenüber, spürte keine Verbindung zu ihrem Sohn. Gwyneth Paltrow litt unter Wochenbettdepressionen, darüber sprach sie jetzt erstmals öffentlich mit der Zeitschrift "Good Housekeeping" in einem Interview. Sie machte sich Vorwürfe, dachte sie sei eine schlechte Mutter und brach immer wieder in Tränen aus.

Ihr Mann Chris Martin, der Sänger der Band "Coldplay", kam schließlich zu dem Schluss, dass seine Frau unter postnatalen Depressionen litt. Das schwerste an der Behandlung war, die Diagnose überhaupt anzuerkennen, so die Schauspielerin.