Haarfrei in die Bikinisaison

Von Katharina Cichosch
24. Juni 2013

Für die allermeisten Frauen ist haarfrei ein Muss - zumindest an Beinen, Achseln und allen Körperpartien, die man in Freibad und am Strand so zur Schau stellt. Übrigens: Auch einige Herren der Schöpfung machen allzu dichter Körperbehaarung inzwischen den Garaus. Doch welche Methode ist eigentlich die beste für garantiert glatte Haut?

Pauschal lässt sich diese Frage gar nicht so leicht beantworten. Schließlich bringt jede Enthaarungsmethode so ihre eigenen Vor- und Nachteile mit. Und ist dabei nicht automatisch für jede/n geeignet! Beginnen wir mit dem absoluten Klassiker, der Nassrasur. Günstig, praktisch, jederzeit anwendbar - so die Vorteile dieser Methode. Die Nachteile treten jedoch schon nach wenigen Tagen ans Licht, wenn die ersten Haare wieder sprießen. Für langfristige Haarfreiheit muss also etwas anderes her.

Etwas längeren Erfolg versprechen zum Beispiel Enthaarungscremes, die die Haare mitsamt ihrer Wurzel auflösen sollen. Leider funktioniert auch das nicht immer auf Anhieb - einzelne Stoppeln können also auch hier bleiben bzw. nachsprießen. Bei korrekter Anwendung jedoch eine gute Alternative für alle, die keine Lust auf Rasieren haben! Mittellange Haarfreiheit von bis zu einigen Wochen verspricht der Epillierer, der die Haare direkt an der Wurzel packt. Nachteil: Nichts für schmerzempfindliche Menschen, da es ganz schön ziepen kann! Moderne Epilliergeräte sind heute übrigens auch für die Nassanwendung unter der Dusche zu haben. Alternative zu dieser Methode: Waxing bzw. Sugaring mit Heißwachs, Kaltwachsstreifen oder einer speziellen Zuckerpaste. Auch hier sollte man beim Abreißen der Streifen die Zähne zusammenbeißen, dafür verspricht die Methode bei korrekter Anwendung langanhaltende Haarfreiheit und glatte, schöne Haut.

Dauerhafte Enthaarung gefällig? Dann könnte die IPL-Methode oder eine Laseranwendung das richtige sein. "IPL" steht für Intense Pulsed Light und gilt als Alternative für den echten medizinischen Laser. Dieser wiederum sollte ausschließlich von erfahrenen Fachärzten angewandt werden. Beide Methoden versprechen dauerhafte Haarfreiheit, sind jedoch entsprechend kostspielig. Und: Weil die hohe Lichtenergie über die Farbpigmente im Haar wirkt, sind sowohl Laser als auch IPL grundsätzlich eher für dunkle Körperbehaarung geeignet.