Halbjahreszeugnisse - was tun bei schlechten Noten?
Eltern und Kinder haben nun ein halbes Jahr Zeit, um daran zu arbeiten, dass die Noten besser werden
Wenn der Januar sich dem Ende nähert, bedeutet dies für die Schüler, dass die Vergabe der Halbjahreszeugnisse ansteht. Oftmals ist dies mit großer Angst verbunden, denn in vielen Fällen, in denen schlechte Noten vermerkt wurden, werden die Eltern damit völlig überrascht. Wichtig ist in dem Fall, entsprechend auf das Zeugnis zu reagieren und dieses mit seinen Kindern zu besprechen.
Gründe ausloten
Wichtig ist zu allererst einmal: ein schlechtes Halbjahreszeugnis ist kein Weltuntergang. Man hat jetzt immerhin noch ein halbes Jahr Zeit, um daran zu arbeiten, dass die Noten besser werden. Nun muss geklärt werden, wie es zu den Resultaten kommt; dabei empfiehlt sich auch das Gespräch mit dem Lehrer, um zu erfahren, wie sich der Schüler bzw. die Schülerin im Unterricht schlägt.
Vielleicht ist auch einfach nur der Sitznachbar nicht der richtige, weil dieser einen vom Unterricht ablenkt und andersherum. Hat das Kind wirklich mit dem Stoff Probleme, sollte über eine Nachhilfe nachgedacht werden.
Unterstützung statt Strafe
Mit Strafen und Beschimpfungen wird man nicht viel erreichen. Es ist wichtig, dass die Schüler wissen, dass sie sich nun mehr anstrengen müssen, jedoch sollten die Eltern sie dabei unterstützen. Wenn Nachhilfestunden nicht helfen, so ist es unter Umständen erforderlich, die Klasse zu wiederholen. Dem Kind sollte dabei klar gemacht werden, dass dies nichts Schlimmes ist und dazu dient, seine Leistungen zu verbessern.
Passend zum Thema
- Ungerechte Benotung - was Schüler und Eltern in solchen Fällen bei schlechten Noten tun können
- Lehrer dürfen bei Notenvergabe zur schlechteren Zensur tendieren
- Schulnoten abhängig vom Vornamen, Kevin hat schlechtere Noten als Maximilian
- Schüler soll man trotz schlechter Noten loben, wenn sie sich angestrengt haben
- Immer mehr Grundschüler nehmen Nachhilfestunden