Hautpflege in der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft macht die Haut viel durch, doch Sie können sie dabei unterstützen

Von Karla Hettesheimer
4. Juli 2011

Während einer Schwangerschaft wird der Körper überdurchschnittlich stark belastet. Auch die Haut muss durch die Dehnung und die Hormonumstellung Einiges aushalten. Wer seine Haut aber während den neun Monaten besonders gut pflegt, kann unerwünschten Schwangerschaftsstreifen nach der Geburt entgegenwirken.

Damit sich die Haut an Bauch und Brust wieder vollständig zurückbilden kann, muss sie gut durchblutet werden. Um die Durchblutung anzuregen, empfiehlt es sich, die entsprechenden Stellen mit Daumen und Fingerspitzen leicht zu zupfen.

Kleine Behandlungen mit großer Wirkung

Am besten verwendet man hierfür etwas Massageöl und wiederholt den Vorgang regelmäßig. Auch mit einem speziellen Massagehandschuh oder einem Luffaschwamm kann die Haut an Brust und Bauch bearbeitet werden.

Für noch mehr Spannkraft der Haut einfach ein wenig Vitamin E zum Pflegeöl mischen. Durch die vermehrte Ausschüttung an Östrogen in der Schwangerschaft kann sich auch das Erscheinungsbild der Haut verändern. Wer in dieser Zeit unter fettiger Haut und Pickeln leidet, ist mit der Anwendung von Heilerde-Masken gut beraten.

Diese befreien die Haut von überschüssigem Fett und nehmen ihr den Glanz. Die Heilerde einfach mit etwas lauwarmem Wasser anrühren, großzügig auf das Gesicht auftragen und trocknen lassen. Danach mit warmem Wasser abwaschen und gegebenenfalls die Überreste mit einem feuchten Tuch entfernen.