Heißhungerattacken kann man umgehen, wenn man die individuellen Gründe dafür kennt

Von Laura Busch
9. Februar 2012

Heißhunger kennen viele - sei es auf einen Burger oder auf eine Tafel Schokolade. Aber wer besser weiß, woher diese Attacken kommen, der kann beim nächsten Angriff der Verlockungen entsprechend reagieren. Voraussetzung hierfür ist, dass man sich und seine Bedürfnisse kennt. Zum einen kann das Verlangen nach einem bestimmten Nahrungsmittel tatsächlich mit einer Mangelerscheinung zu tun haben.

Wer also sehr seltsame Gelüste hat, sollte eine Weile versuchen, ein Nahrungstagebuch zu führen, und zu gucken, welchen Nährstoffe eventuell zu kurz kommen. Lust auf Süßigkeiten kann hormonell bedingt sein, etwa wenn man vor der Menstruation ist. Anstatt eine Tafel Schokolade zu essen, sollte man dann etwa Tee mit Honig trinken, um den Blutzuckerspiegel anzuheben.

Auch Stress kann zu Heißhungerattacken führen. Dann hilft oftmals schon ein heißes Bad, eine Jogging-Einheit oder ein gemütlicher Film-Abend in Gesellschaft. Keinesfalls ist man seinen Gelüsten also vollkommen hilflos ausgeliefert.