Henne-Ei-Problem auf Sri Lanka gelöst

Von Ingo Krüger
27. April 2012

Eine ungewöhnliche Geburt fand in Welimada auf Sri Lanka statt. Ein Huhn legte kein Ei, sondern ein lebendiges und bereits geschlüpftes Küken. Der Nachwuchs war im Inneren des Muttertieres herangereift, ohne auf die übliche Art das Licht der Welt zu erblicken.

Die Henne hatte das befruchtete Ei 21 Tage lang ausgetragen. Dies entspricht der normalen Brutdauer von Hühnereiern. Das Küken ist wohlauf, die Mutter starb jedoch an inneren Verletzungen aufgrund der Geburt. Tiermediziner erklärten, Ähnliches noch nicht gesehen zu haben.

Ob zuerst das Huhn oder das Ei dagewesen ist, ist nur in diesem Fall sicher geklärt. Ansonsten bleibt dieses Thema weiterhin ein beliebter Anlass für Diskussionen. So hatte sich bereits der griechische Philosoph Aristoteles (384 - 322 v. Chr.) eingehend mit diesem Problem befasst.