Hepatitis-B-Virus kann nicht vollständig durch Medikamente vernichtet werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
21. Februar 2014

Obwohl es einen Impfstoff gegen Hepatitis-B gibt, leiden nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO weltweit immer noch mehr als 240 Millionen Menschen daran. Die Folge kann eine daraus entstehende Leberzirrhose oder sogar Leberkrebs sein.

Neue Forschungserkenntnisse

Als Therapie stehen dann zwar antivirale Medikamente zur Verfügung, doch können diese die Viren nicht vollständig abtöten, wie Forscher jetzt aufgrund einer Studie berichten.

Doch jetzt haben die Wissenschaftler einen Ausweg gefunden, wie man diese Viren in den Leberzellen angreifen und vernichten kann, ohne dass die betroffenen Leberzellen selber geschädigt werden.

Medikamentenentwicklung zur Heilung der Krankheit

Aufgrund dieser neuen Erkenntnis könnte man Medikamente entwickeln, mit denen eine Hepatits-B-Erkrankung heilbar wäre. Normalerweise werden Kinder im Säuglingsalter im Rahmen der Schutzimpfungen wie gegen Diphtherie, Tetanus, Kinderlähmung, Keuchhusten sowie Haemophilus influenzae Typ B, auch nach Empfehlung der Impfkommission gegen Hepatitis B geimpft.