Hilfe für Max Bahr - Wie nun einige der insolventen Baumärkte gerettet werden sollen

Von Laura Busch
28. Februar 2014

Die Insolvenz der Baumarktkette Max Bahr verläuft glimpflicher als gedacht. Mehr habe man nicht herausholen können - so kommentierte Insolvenzverwalter Berthold Brinkmann das Verfahren. Nur bei 16 von insgesamt 78 Standorten ist das Schicksal noch offen. Die anderen Häuser werden übernommen.

Aufteilung der Immobilien und Arbeitsplätze für Max-Bahr-Angestellte

So übernehmen Bauhaus und XXXLutz 21 beziehungsweise 13 Immobilien. Von den insgesamt 3600 Max Bahr-Angestellten waren 2700 fest angestellt. Die neuen Betreiber wollen nun insgesamt 2750 Stellen schaffen.

Ursache der Insolvenz

Wer nicht gleich bei einem der Betreiber unterkommt, kann ab März bei der neu gegründeten Transfergesellschaft weitergebildet werden. Die zu den ihrerseits insolvent gegangenen Moor Park-Immobilienfonds gehörenden Max Bahr-Häuser gingen in die Pleite, weil eine die Verhandlung mit der Supermarktkette Globus in letzter Sekunde scheiterte.