Hirnschrittmacher führen häufig zu psychischen Problemen

Von Melanie Ruch
14. Februar 2012

Bislang tragen etwa 80.000 Parkinson-Patienten weltweit einen Hirnschrittmacher. Die Krankheit bessert sich durch die Hirnstimulation zwar meist deutlich, doch es zeigte sich auch, dass bei vielen Schrittmacher-Patienten durch diese tiefe Stimulation Verhaltensveränderungen auftreten, wie Doktor Markus Christen von der Universität in Zürich berichtet.

Depressionen, Hypersexualität und Spielsucht seien nur einige der häufigsten psychischen Nebenwirkungen eines Hirnschrittmachers.