Hobby-Raketenbauer schicken Bierflasche in 31 Kilometer Höhe
Drei Medizinstudenten aus Leipzig haben sich als Raketenbauer betätigt und ihre Rakete bis in 31 Kilometer Höhe geschossen. An Bord der Rakete waren unter anderem neben einem GPS-Senders auch eine volle Bierflasche mit ihrem Lieblingsbier "Sternburger Export".
Für die einzelnen Zubehörteile haben die drei Studenten etwa 600 Euro investiert und die ganze Vorbereitung inklusive der Genehmigung bei der "Deutschen Flugsicherung" dauerte etwa 6 Wochen. Dann war es endlich soweit und die Rakete flog mit Hilfe eines Wetterballons bis in die Stratosphäre in 31.000 Metern Höhe.
Nach etlichen Aufnahmen mit der an Bord befindlichen Kamera sank dann die Rakete, nachdem die Ballons bei Minus 31 Grad zerplatzt waren, an dem Fallschirm planmäßig zum vorgesehenen Ort wieder zu Boden, und selbst die volle Bierflasche blieb unversehrt - na dann Prost.