Höheres Risiko für Schlaganfall durch Kokain?
Bei einer Untersuchung von Krankenhausdaten der Jahre 2000 bis 2003 haben US-Forscher der Universität Texas in Dallas herausgefunden, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Kokain und Amphetaminen und einem erhöhten Schlaganfallrisiko gibt.
Vor allem das Jahr 2003 interessierte die Wissenschaftler, da damals Fälle von hämorrhagischen (Hirnblutung-bedingten) und ischämischen (Gefäßverschluss-bedingten) Schlaganfällen unterschieden wurde. Es zeigte sich, dass Amphetamine die Wahrscheinlichkeit, einen Schlaganfall zu bekommen, um das Fünffache erhöhen. Dagegen verändert sich das Risiko für ischämische Schlaganfälle nicht.