Höheres Risiko für zweimonatige Babys für eine Atemwegserkrankung durch RS-Viren

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. September 2013

Einer der gefährlichsten Erreger für Atemwegserkrankungen sind die sogenannten RS-Viren (englisch: respiratory syncytial virus). Wie jetzt eine amerikanische Studie ergab, haben dabei vor allem Babys (unter zwei Monaten) das höchste Risiko für eine Infektion.

Laut dieser Studie liegt der Anteil der Patienten, die mit einer solchen Infektion stationär behandelt werden müssen, bei dieser Altersgruppe bei 44 Prozent. Bei den Kindern unter zwei Jahren lag der Prozentsatz bei den ein Monat alten Babys mit 25,9 Prozent an höchsten, danach kamen die zwei Monate alten Babys mit 14,3 Prozent. Zudem betrug der Anteil der Säuglinge 13,5 Prozent.

Bei der Studie hatten die Forscher Daten von 2.149 Kindern ausgewertet, die jünger als zwei Jahre waren, und aufgrund einer Atemwegsinfektion durch RS-Viren stationär behandelt werden mussten.