Homöopathie: Wann Globuli und weitere alternative Medizin zum Einsatz kommen

Von Heidi Albrecht
14. Oktober 2013

Nicht jeder sucht bei leichten Beschwerden sofort einen Arzt auf. Viele Deutsche vertrauen zunächst auf die alternative Medizin der Homöopathie. Kügelchen, Tinkturen und Salben sorgen im ersten Moment für Linderung der Beschwerden. Nicht selten kurieren sich manche Menschen damit recht erfolgreich selber.

Eine aktuelle Umfrage der www.apotheken-umschau.de berichtet, dass 74,4 Prozent der Deutschen bei Erkältungen zu homöopathischen Mitteln greift. Sehr oft kommt hier das Globuli zum Einsatz. Darüber hinaus geben Verdauungsstörung, wie Magendruck, Verstopfung oder Durchfall, für gut ein Drittel der Befragten einen Anlass, um zu homöopathischen Medikamenten zu greifen.

Ein weiteres Drittel, rund 32 Prozent, bekämpfen Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Rückenschmerzen ebenfalls mit alternativer Medizin. 25 Prozent der Befragten versorgen kleinere Wunden und Verletzungen damit und 24 Prozent rücken Insektenstichen mit Homöopathie zu Leibe. Sogar Fieber bekämpfen immerhin 18 Prozent der Befragten.

Selbst bei psychischen Leiden kann die Homöopathie helfen. Angstzustände oder auch innere Unruhe lassen sich mit bestimmten Produkten aus der Homöopathie bekämpfen.