Hunde mit Fernsteuerung: Spezielle Weste macht Diensthunde zu Geheimwaffen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
24. Januar 2011

US-amerikanische Forscher von der Universität in Auburn haben ein neuartiges Hundegeschirr entwickelt, das zu wahren Durchbrüchen in der Verbrechensbekämpfung führen könnte. Die Weste verfügt über einen GPS-Sender, Raumsensoren, einen Prozessor und eine ansteuerbare Vibrationstechnologie. Mit dieser kann man dem Hund durch Vibrationen an seiner linken oder rechten Seite die Richtung weisen.

Durch die neue Technologie muss sich der Hundeführer nicht mehr in der Nähe des Tieres befinden. Es kann auch ein Mensch mehrere Hunde "fernsteuern", was eine unauffällige und schnelle Durchsuchung von ganzen Gebäuden nach Drogen oder Sprengstoff möglich machen könnte.

Auch für Menschen mit Behinderungen könnte die neue Technologie sich auszahlen, da die Begleithunde so leichter den sichersten Weg durch die Stadt oder ein schwieriges Gelände finden könnten.

Bisher wurde die neue Weste am Canine Detection Research Institute der Universität erfolgreich an einem trainierten Labrador namens Major getestet. Als nächstes sollen Tests mit größeren Entfernungen durchgeführt werden.