Hyänen gehen in der Fastenzeit mehr auf die Jagd, weil die Menschen weniger Essen wegwerfen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. April 2012

Wissenschaftler stellten fest, dass in Äthiopien während der Fastenzeit die Hyänen häufiger auf die Jagd gehen, denn die Mitglieder der orthodoxen Kirche fasten dann und werfen weniger Essensreste auf den Müll. Die Leidtragenden sind dort vor allem dann die Esel, denn diese sind besonders von der Jagd der Hyänen betroffen, wie die Wissenschaftler aufgrund von Untersuchungen des Kots der Hyänen feststellten, denn darin befanden sich in dieser Zeit vermehrt Haare von den Eseln.

Normalerweise finden die Hyänen in den von Menschen dicht besiedelten Regionen genügend Fleischabfälle von den Metzgereien oder auch Essensreste von den Haushalten, so dass sie sich nicht die Mühe machen auf die Jagd zu gehen. Hyänen sind Allesfresser und selbst auch verdorbenes Aas wird von den Tieren gefressen.