Hybrid-Coupé BMW i8 wird zu spannendsten Premiere auf der IAA in Frankfurt

Von Max Staender
9. August 2013

In rund vier Wochen präsentiert der Münchner Autobauer seinen neuen Öko-Sportler i8 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt der Weltöffentlichkeit.

Trotz gewöhnlicher Zurückhaltung versprechen die Verantwortlichen eine "Revolution der Freude", wenn man den Sportler mit seinem Alurahmen und der Karosserie aus kohlefaser-verstärktem Kunststoff fährt.

Angesichts der Daten dürfte dies wohl zutreffen, da neben dem 96 Kilowatt starken E-Motor an der Vorder- noch ein 230 PS starker Verbrenner an der Hinterachse für den nötigen Vorschub sorgt. Im Gegensatz zu der Antriebseinheit im i3 ist der Sportler mit einem 2-Gang-Getriebe gekoppelt, womit ab der ersten Umdrehung die maximale Durchzugskraft an die Reifen geleitet wird.

Obwohl die Bissigkeit der hochgezüchteten und normal motorisierten Supersportler beim i8 fehlen dürfte, hinterlassen seine verlässliche Spurstabilität sowie das enorme Elektro-Drehmoment in Verbindung mit dem Allradantrieb mit Sicherheit prägende Fahreindrücke.

Rein elektrisch beträgt die Reichweite magere 35 Kilometer, während der maximal 250 km/h schnelle Hybrid in Kombination mit dem Verbrenner immerhin 500 Kilometer weit kommt.

An Nachhaltigkeit interessierte Sportwagenfans müssen für den neuen i8 mindestens 125.000 Euro einkalkulieren.