Hyperthermie - Wärmetherapie im Kampf gegen den Krebs

Von Katja Grüner
8. Juli 2013

Mit Hitze gegen gefährliche Krebszellen vorgehen - das ist die neue Hoffnung von Medizinern für die Zukunft im Kampf gegen den Krebs.

Oft kommt es vor, dass Ärzte den Patienten sagen müssen, dass sie als austherapiert gelten. Dies ist der Fall, wenn das Tumorwachstum durch Chemotherapien nicht mehr in Schach gehalten werden kann. Hier setzt dann die Hitzebahandlung ein. Prinzip hierbei ist es, dass bei Temperaturen über 40 Grad Celsius Medikamente wieder aktiviert werden, die zuvor nicht mehr gewirkt haben.

Tumorzellen sterben bei einer Erhitzung auf über 40 Grad ab. So wird gezielt das betroffenen Gewebe erwärmt, um die Tumore zu eliminieren. Neue Ergebnisse und Erfolge gibt es bereits auf dem Gebiet der Kinderheilkunde. Im Moment gibt es vorerst Ergebnisse aus kleineren Studien und trotz der guten Erfolge bleiben Mediziner im Moment noch vorsichtig. Weitere Studien müssen noch zeigen, inwiefern bei den verschiedenen Krebsarten die Hyperthermie Wirkung zeigt.