ICE fährt schon im November wieder planmäßig: Wieder ohne Verspätung von Berlin nach Hannover

Von Ingrid Neufeld
18. September 2013

Das Elbehochwasser hat ziemliche Schäden an vielen Bahnstrecken hinterlassen. Noch immer sind Bahngäste der Strecken zwischen Berlin und Hannover betroffen, die deshalb mit Zugverspätungen rechnen müssen. Doch ab dem 4. November soll die ICE-Strecke im Bereich Berlin, Hannover und Frankfurt wieder planmäßig bedient werden können.

Glücklicherweise war der Bahndamm zwischen Stendal (Sachsen-Anhalt) und Rathenow (Brandenburg) entgegen ersten Befürchtungen doch nicht unterspült. Deshalb kann der ICE früher als ursprünglich geplant wieder regulär fahren.

Zwischen Berlin und Hannover werden die Züge im Augenblick umgeleitet mit Verspätungen von mehr als einer Stunde. Auch nach Frankfurt dauert die Verbindung derzeit erheblich länger.

Als Bahn-Chef Rüder Grube im September einen normalen Fahrbetrieb "spätestens zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember" versprach, befürchtete die Bahn noch, dass die Strecke zwischen Berlin und Hannover infolge der Schäden, die das Hochwasser verursacht hatten, noch bis Dezember gesperrt bleiben müsste. Jetzt rollen die Züge doch schon früher wieder "normal".