Ich will ein(en) Pony!

Von Katharina Cichosch
23. Juni 2014

Okay, ohne Fringe (zu deutsch: Pony) geht die Modelady von heute kaum noch aus dem Haus. Seit It-Girl Alexa Chung den Pony wieder salonfähig machte, war das gute Stück nie wieder richtig weg - im Gegenteil. Neben den angeschrägten Ponysträhnen liegen jetzt Ponys im Sixties Look wieder voll im Trend.

Den Pony ganz neu stylen

Der Clou: Ein eher voller, relativ gerade geschnittener Pony à la Zooey Deschanel, der gern auch einmal mit Mittelscheitel getragen werden darf. Auf den ersten Blick ungewohnt, schließlich haben wir jahrelang nur seitlich gescheitelt - aber dann: ungeheuer gut!

Ein Pony bringt einen Hauch Luftigkeit in die Frisur und macht die leidige Frage, wohin mit den vorderen Haarsträhnen, schnell vergessen. Außer im Sommer: Da nämlich entwickelt sich die praktische bald in eine äußerst unpraktische Angelegenheit - unterm Pony schwitzt es sich nämlich besonders leicht, was zu unschön strähnigen Haaren führt.

Gegenmaßnahme Nummer 1 muss also lauten: Pony hochtoupieren und je nach Länge entweder zurückstecken (Elvis lässt grüßen!) oder, was in diesem Jahr besonders hübsch ausschaut, locker seitlich flechten. So sind die Haare ruck, zuck aus der Stirn - ohne, dass sie dafür grundsätzlich wachsen lassen müssen.

Und wenn die Ponysträhnen schon etwas länger sind, dann können sie die Haare auch lässig im Mittelscheitel stylen - und den Pony so weit zur Seite kämmen, dass er gar nicht mehr auffällt. Klammern und eine gute Portion Stylinggel nicht vergessen!