Iguazu-Wasserfälle sind durch Dürre nur noch Rinnsale

Von Jessica Sperling
16. Mai 2009

Aufgrund der Dürre, welche seit zwei Monaten anhält, sind an der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien die bekannten Iguazu-Wasserfälle so stark ausgetrocknet, dass nun lediglich ein Rinnsal besteht.

Das gewohnte Wasservolumen hat sich mittlerweile auf weniger als ein Drittel reduziert, das Wasserbecken gibt mittlerweile preis, was vorher noch vom Tosen des Wasser versteckt wurde: Der Boden ist übersäht von Müll wie Flaschen, Büchsen, Münzen und dergleichen. Mit einer Länge, die viermal so groß ist wie die Niagarafälle, gehören die Iguazu-Wasserfälle für Brasilien und Argentinien zu den wesentlichen Touristenattraktionen.