Ikea legt weltweit zu - auch die Chinesen lieben Schweden-Möbel

Von Dörte Rösler
29. Januar 2014

Ikea konnte Umsatz und Gewinn im letzten Jahr erneut steigern. Die Erlöse kletterten auf 28,5 Milliarden Euro - ein Zuwachs von 3,2 Prozent. Der Gewinn belief sich auf 3,3 Milliarden Euro, eine Steigerung um 3,1 Prozent.

USA und Deutschland wichtigste Einzelmärkte

Weltweit liegt das schwedische Einrichtungshaus damit weiter auf Erfolgskurs. Wichtigster Einzelmarkt hinter den USA ist Deutschland. Rund 14 Prozent des Umsatzes werden hier erzielt. Insgesamt betreibt das Unternehmen 305 Möbelhäuser in 26 Ländern, 684 Millionen Menschen haben im vergangenen Jahr in eine der Filialen besucht.

Größtes Wachstum in Russland und China

Die größten Wachstumsmärkte sind derzeit Russland und China. Mit zweistelligen Zuwächsen brachten sie 2013 die Kassen bei Ikea zum Klingeln. Vor allem die Chinesen lieben das Einkaufen im blau-gelben Einrichtungshaus. Möbel von Ikea gelten im Reich der Mitte als jung und modern. So mancher Großstädter legt sich auch für ein Nickerchen ins schwedische Bett oder nimmt auf dem Sofa Platz, um sein mitgebrachtes Mittagessen zu verzehren.