Im Jahr 2010 wurden erstmals über 18 Millionen Patienten stationär in Kliniken behandelt

Von Melanie Ruch
19. August 2011

Wie eine Auswertung des Statistischen Bundesamtes zeigt, sprengte die stationäre Aufnahme von Patienten in deutschen Krankenhäusern im Jahr 2010 erstmals die 18 Millionen-Marke. Damit wurden im Jahr 2010 rund 1,2% mehr Patienten in Krankenhäusern behandelt als im Jahr 2009.

Durchschnittlich verbrachten die Patienten 7,9 Tage in einem der 503.000 Betten der bundesweit 2.065 Krankenhäuser. Im Jahr 2009 betrug der stationäre Krankenhausaufenthalt der Patienten im Durchschnitt 8 Tage. Die Auslastung der Krankenhausbetten hatte sich von 77,5% im Jahr 2009 auf 77,4% im Folgejahr kaum verändert.