Im Kampf gegen die Masern

Von Marion Selzer
25. April 2012

Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO ist im vergangenen Jahrzehnt die Sterberate an Masern um 75 Prozent zurückgegangen. Damit wurde das Ziel die Sterberate um 90 Prozent zu senken, deutlich verfehlt. Ursache dafür sind die erneuten Ausbrüche in Afrika und Impfverzögerungen in Indien.

Nach wie vor sterben vor allem in den Entwicklungsländern Menschen und Kinder an Masern. Allerdings ist es schwer die Sterberate an Masern in den Entwicklungsländern genau zu beziffern, denn in über der Hälfte der Länder der Erde existieren keine offiziellen Sterberegister.

In den westlichen Industriestaaten kommt es dank der guten Impfversorgung fast überhaupt nicht zu Todesfällen durch die Erkrankung.