Im Namen der Gesundheit - nur circa 4 Prozent der Deutschen tun nichts für ihre Gesundheit

Sport und eine ausgewogene Ernährung sind den Deutschen besonders wichtig

Von Cornelia Scherpe
11. Juli 2011

Das sind erfreuliche Ergebnisse, die eine Umfrage unter 1.100 Menschen zu Tage förderte. Demnach gibt es nur sehr wenige Deutsche, die für ihre eigene Gesundheit überhaupt nichts tun. 96 Prozent der Befragten gaben an, verschiedene Präventionsmaßnahmen zu ergreifen. Dabei war jedoch sehr unterschiedlich, was der Einzelne im Namen der Gesundheit tat.

Gesunde Ernährung und Sport

34,2 Prozent der Befragten waren sehr bewusst und achteten sowohl auf eine ausgeglichene Bewegung als auch auf genügend Sport. 38,9 Prozent gaben an, es mit der Ernährung nicht ganz so gewissenhaft zu nehmen, aber zumindest auf regelmäßigen Sport zu setzen.

Die erste Gruppe konnte sogar noch gesteigert werden, durch 9,8 Prozent Befragte, die angaben, neben Ernährung und Sport alle wichtigen medizinischen Vorsorgetermine wahrzunehmen.

Stressabbau

Sechs Prozent waren da eher passiver und betonten, sie würden vor allen Dingen darauf achten, sich genügen zu entspannen. Im Kontrast dazu gab es dann noch jene 11,1 Prozent, die sich komplett auf den Arzt verließen und einfach alle Kontrolltermine einhielten.

Geschlechterunterschied

Es gab übrigens auch einen klaren Geschlechterunterschied. Besonders die Frauen nehmen es mit der Prävention sehr genau (40 Prozent), bei den Männern sind da nur 26,4 Prozent ein Vorbild. Nimmt man den Punkt Sport allerdings für sich allein, haben dort die Männer die Nase vorn.