Im NBA-Rassismus-Skandal fordert die Spielergewerkschaft Sanktionen gegen Donald Sterling

Donald Sterling ist der Chef des NBA-Vereins Los Angeles Clippers. Das Internetportal TMZ hat am Samstag ein Tonband veröffentlicht, auf dem Sterling im Gespräch mit einer Freundin offenbar eine rassistische Bemerkung gemacht hat. Er sagte, sie solle keine Schwarzen zu seinen Spielen mitbringen.

Nun hat die Spielergewerkschaft der NBA gefordert, dass Sterling allen Spielen der laufenden Playoff-Runde fernbleiben solle. Ob daraus etwas wird, muss man abwarten.

Der Skandal hat bereits weite Kreise in den USA gezogen. Selbst Präsident Obama hat sich schon zu dem Fall geäußert und Sterling als Rassisten bezeichnet.