Immer mehr deutsche Schüler werden Mobbingopfer ausländischer Mitschüler

Agression ausländischer Schüler an Problemschulen - Forderung nach angestellten Psychologen

Von Melanie Ruch
7. Oktober 2010

Die multikulturelle Gesellschaftsentwicklung in Deutschland ist nicht mehr aufzuhalten, aber sie bringt ja auch einige Vorteile mit sich. Aber wenn sich deutsche Schüler fürchten müssen in die Schule zu gehen, weil sie dort von ausländischen Mitschülern bedrängt, beschimpft, verspottet und verprügelt werden, läuft mit der Intergration etwas grundsätzlich falsch.

Nicht nur die Lehrer machen sich zunehmend Sorgen um die "Deutschenfeindlichkeit" im eigenen Land, auch die Bildungsgewerkschaft sieht dringenden Handlungsbedarf.

Anzahl der deutschen Schüler sinkt

In Ballungsgebieten wie Berlin Neukölln oder Kreuzberg sinkt die Anzahl deutscher Schüler stetig, sie werden zu Außenseitern und damit auch schnell zu Mobbingopfern. Eine Gesamtschule in Berlin Kreuzberg zum Beispiel hat von insgesamt 120 Schülern nur noch sieben deutschstämmige in den Klassen sitzen.

Aber die Agressionen der ausländischen Schüler wendet sich nicht nur gegen die deutschen Mitschüler, auch andere Ausländer, die vielleicht anders sind oder sich anders verhalten und auch die Lehrer werden zunehmend zu Opfern.

Um diese sogenannten Problemschulen und deren Schüler in den Griff zu bekommen, fordern die Lehrer zusätzliches Personal an den Schulen in Form von Psychologen und Sozialpädagogen.