Immer mehr junge Menschen erleiden schon einen Schlaganfall

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. Oktober 2013

Wie eine internationale Studie zeigt, erleiden weltweit immer mehr jüngere Menschen einen tödlichen Schlaganfall. In der Vergangenheit wurde der Schlaganfall eher mit älteren Menschen in Verbindung gebracht, doch mittlerweile sind sogar viele Menschen unter 20 Jahren davon betroffen. So erleiden jährlich etwa 83.000 junge Menschen weltweit einen Schlaganfall, aber auch die Gesamtzahl der Fälle steigt immer mehr an.

Zahl der Schlaganfälle ist steigend

Im Jahr 2010 erlitten 16,9 Millionen Menschen ihren ersten Schlaganfall, was etwa 68 Prozent mehr sind als im Jahr 1990. Auch die Zahl der tödlichen Schlaganfälle hat sich um 26 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 auf 5,6 Millionen erhöht und ist eine der häufigsten Todesursachen weltweit. Man rechnet damit, dass sich die Zahl der Schlaganfälle bis zum Jahr 2030 noch verdoppeln wird.

Folgen eines Schlaganfalls

Bei einem Schlaganfall wird das Gehirn durch eine Verstopfung der Blutgefäße nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt, so dass die Gehirnfunktionen gestört und geschädigt werden. Je nachdem welche Gehirnregionen betroffen sind, treten Lähmungserscheinungen oder Sprachstörungen auf, aber in schweren Fällen kann auch der Tod eintreten.

Schnelle Behandlung durch Notarzt kann lebensrettend sein

So ist grundsätzlich bei einem Schlaganfall immer der Notarzt zu verständigen, denn nur eine schnelle Behandlung kann das Leben retten und auch Folgeschäden können verhindert oder verringert werden. Bei einem Schlaganfall wird im Krankenhaus dann versucht die Verstopfung der Blutgefäße durch bestimmte Medikamente aufzulösen, so dass dann die Versorgung des Gehirns wieder funktioniert.

Risikofaktoren für einen Schlaganfall

Die Risikofaktoren für einen Schlaganfall sind vor allem in einer ungesunden Lebensweise zu suchen, so einmal falsche Ernährung, zu wenig Bewegung mit Übergewicht sowie Bluthochdruck und auch das Rauchen ist ein großer Risikofaktor.