Immer mehr Medizinstudenten brechen Studium ab: Gegenmaßnahmen geplant

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. Mai 2010

Die Anzahl der Medizinstudenten, die ihr Studium abbrechen, ist mittlerweile auf eine Quote von 40 Prozent angestiegen, wie eine aktuelle Umfrage ergab. Von denen, die es beenden, fürchten rund 75 Prozent, sie seien nicht qualifiziert genug für das Arbeitsleben; das kam vor kurzem bei einer anderen Studie heraus.

Unter den Gründen des Studiumabbruchs wird immer häufiger die mangelnde Qualität der Studieninhalte sowie deren Vermittlung genannt.

Laut der KBV (Kassenärztliche Bundesvereinigung) sollen nun Gegenmaßnahmen ergriffen werden, denn selbst einige der Studenten, die nicht abbrechen, tragen sich anschließend nicht bei der Ärztekammer ein. Unter anderem soll jetzt über eine Veränderung der Studieninhalte nachgedacht werden.