Immer wenn es Sommer wird: Frauen hadern mit Cellulite

Von Nicole Freialdenhoven
30. Juni 2014

Wenn im Sommer Bikinis und Miniröcke aus den Schränken kommen, ist dies nicht für alle Frauen ein Grund zur Freude: Wer unter starker Cellulite leidet, hat oft Bedenken, sich mit sämtlichen Dellen an den Oberschenkeln in der Öffentlichkeit zu zeigen.

Leidet jede Frau unter Cellulite?

Dabei leidet so gut wie jede Frau unter der sogenannten Orangenhaut - denn Mutter Natur sorgte einst dafür, dass Frauen in den unteren Hautschichten überschüssiges Fett ablagern konnten, das während Schwangerschaften als Notration für den Körper diente.

Außer bei extrem schlanken und sportlichen Frauen, die kaum Fettgewerbe besitzen, haben sich bei allen Frauen solche Fettzellen eingelagert, die einen unschönen Kontrast zum senkrecht aufgehängten Bindegewebe darstellen.

Statt diesen Zustand jedoch zu akzeptieren, plagen sich unzählige Frauen mit fantasievollen und meist teuren Anti-Cellulite-Maßnahmen wie Body-Wrapping, Radiofrequenztherapie oder besonderen Hautcremes herum - ohne nennenswerte Erfolge.

Was hilft wirklich bei Cellulite?

Die einzige Methode, mit der sich Frauen zumindest durch den Strandurlaub retten können, ist die Endermologie. Bei diesem speziellen Gymnastikprogramm werden die tiefer gelegenen Hautschichten bearbeitet, so dass das Gewebe entwässert und gelockert wird. Dadurch wirkt die Haut zumindest für eine kurze Zeit glatter.

Dauerhaft helfen auch Abnehmen und Sport um die Fettmenge an den Oberschenkeln im Allgemeinen zu reduzieren. Doch letztendlich wäre eine Akzeptanz der Cellulite als naturgegeben für alle Frauen das beste Rezept für eine entspannte Sommersaison.