Impfung soll bei Nierenkrebserkrankungen helfen

Von Marion Selzer
2. August 2012

Ein Impfstoff namens IMA901 wurde erfolgreich bei einer Gruppe von Testpersonen angewendet. Sogenannte tumor-assoziierte Peptide veranlassen den Körper zur Produktion von Killer-T-Zellen, die die Krebszellen erfolgreich abtöten. Anders als bei einer Chemotherapie wird der Rest des Immunsystems dabei jedoch nicht beschädigt.

Infolge dessen kommt es zu weniger starken Nebenwirkungen. Der Impfstoff soll vor allem dann Anwendung finden, wenn die Diagnose Nierenkrebs bereits feststeht. In den Studien wurden durch die Gabe des Serums deutliche Lebensverlängerungen erzielt.