In Jülich wird ein Super-Elektronen-Mikroskop gebaut

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. November 2009

Die Hochschule in Aachen und das Forschungszentrum in Jülich bauen zurzeit eines der stärksten Elektronenmikroskope auf der Welt. Ab dem nächsten Jahr können dann Materialforscher mit einer Rekord-Auflösung von 50 Milliardstel Millimetern atomare Strukturen untersuchen, dabei ist es auch möglich mittels modernster Computerprogramme auch Atomabstände und Atomverschiebungen mit einer Genauigkeit von etwa einem Pikometer messen.

Das ganze Projekt, also Neubau und Geräte, wird vom Bund, dem Land NRW sowie auch der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Die Fördermittel betragen etwa 15 Millionen Euro.